Das kann man aus der Bilanz herauslesen, die wir uns in Liechtenstein organisiert haben. Natürlich schaut man sich die Bilanz dann auch genauer an. Da kommen dann weitere Fragen bei uns in der Redaktion auf.
In der Bilanz finden wir nur die Position „Finanzanlagen“ und die Position Guthaben bei Banken, Postscheckguthaben, Schecks, Kassenbestand in Höhe von 28,6 Millionen Euro.
Worum es sich bei den Finanzanlagen handelt wissen wir nicht, denn das geht aus der Bilanz nicht hervor. Finanzanlagen muss man aber von der Sicherheit her völlig anders bewerten als zum Beispiel Sachwerte wie Immobilien oder Gold.
Nun wissen wir ja alle, das man nur dann mit Geld auch Geld verdienen kann, wenn man es investiert. Da sei dann schon die Frage erlaubt „was macht man mit fast 29 Millionen auf dem Bankkonto?“ Habenzinsen bezahlen?
Zudem kann man letztlich nur aus erwirtschafteten Gewinnen auch Zinsen bezahlen, wenn man nicht in den Verdacht eines Schneeballsystems kommen will. Man muss sehen können womit das Unternehmen seine Einnahmen erwirtschaftet.
Was wir dann an dieser Bilanz sehen ist aber nur, dass sich das negative Eigenkapital auf das mehr als 5-fache innerhalb nur eines Jahres erhöht hat. Auch das möglicherweise kein gutes Zeichen für ein funktionierendes Investment.
Schaut man sich dann noch die anderen Unternehmen aus dem Hause „Waldemar Hartung“ an, dann kann man schon sehr nachdenklich werden, denn die Bilanzen sehen wir als „Katastrophe an“, wobei natürlich auch Bilanzen immer nur eine Momentaufnahme sind. Eine Momentaufnahme aus der Vergangenheit, aber auch eine Momentaufnahme an der man Entwicklungen absehen kann.
Findet man dann aber „viele Firmen die einen nicht überzeugen durch ihren wirtschaftlichen Leistungsnachweis (Bilanz), dann sollte man über eine Investment genaue nachdenken.“
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