Eine Woche vor den Landtagswahlen in Bayern und Hessen mischte sich Tesla-Gründer Elon Musk via Twitter in die deutsche Politik ein. Musk, der 158 Millionen Anhänger auf der Plattform hat, teilte einen Clip, in dem zur Wahl der AfD aufgerufen wird. Dieser kritisiert die Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer durch deutsche NGO-Schiffe.
Musk kommentierte kritisch und stellte die Frage, ob die deutsche Öffentlichkeit darüber informiert sei. Das deutsche Außenministerium reagierte schnell mit der Klarstellung, dass es sich bei den Aktionen der Schiffe um Lebensrettung handelt. Hintergrund der Debatte ist die finanzielle Unterstützung deutscher Seenotrettungsorganisationen durch das Ministerium, was seitens der italienischen Regierung kritisiert wird. Jan Phillip Albrecht von der Heinrich-Böll-Stiftung forderte die EU-Kommission auf, gegen Musks „Wahlpropaganda“ vorzugehen.
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