Bei den Ermittlungen zur Neonazimordserie könnte sich geklärt haben, woher die wichtigste Tatwaffe kam.
Carsten S. hat Angaben seines Verteidigers zufolge gestanden, den drei Verdächtigen eine Pistole samt Schalldämpfer geliefert zu haben. S. wurde Anfang Februar in Düsseldorf festgenommen. Seiner Aussage zufolge war Carsten S. von Herbst 1998 bis Sommer 2000 Kontaktperson zwischen den untergetauchten Mitgliedern der Terrorzelle und dem ehemaligen NPD-Funktionär Ralf Wohlleben. Dieser sitzt zur Zeit ebenfalls in U-Haft.
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