Ein US-Richter hat das Verfahren gegen den persönlichen Anwalt von Präsident Donald Trump wegen einer Schweigevereinbarung mit der Pornodarstellerin Stormy Daniels vertagt. Richter S. James Otero aus Los Angeles ordnete gestern an, die nächste Anhörung in dem Fall solle erst Ende Juli stattfinden.
Er gab damit einer Forderung von Trumps Anwalt Michael Cohen nach, das Verfahren für 90 Tage auszusetzen. Cohen hatte damit gedroht, er werde in dem Fall von seinem Recht zu schweigen Gebrauch machen, um sich nicht selbst zu belasten. Dies sei notwendig, weil jede Aussage von ihm zu dem Fall Folgen für ein Ermittlungsverfahren der Bundespolizei FBI gegen ihn haben könne.
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