Die Deutsche Bundeswehr prüft die Anwerbung von EU-Ausländern. Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Eberhard Zorn, sagte heute den Zeitungen der Funke Mediengruppe, EU-Bürger seien für spezielle Tätigkeiten „eine Option“. „Wir reden hier beispielsweise von Ärzten oder IT-Spezialisten“, erläuterte der ranghöchste Militär.
In Zeiten des Fachkräftemangels müsse die Bundeswehr in alle Richtungen blicken. Eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums sagte, die Worte des Generalinspekteurs stünden für sich. Die internen Planspiele sind dem Bericht zufolge so weit fortgeschritten, dass die deutsche Regierung bereits EU-Partner konsultiert hat. Die meisten Staaten, insbesondere aus Osteuropa, reagierten aber zurückhaltend.
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