Na dann

Published On: Mittwoch, 13.12.2023By Tags:

Oh, schnallen Sie sich an, meine Damen und Herren, denn das Bundesfinanzministerium hat beschlossen, das Kapitel „Beamten-Nebentätigkeiten“ neu zu schreiben! Warum, fragen Sie? Nun, das alles begann mit einem Bericht des ZDF über eine hochrangige Beamtin, die auf einer Veranstaltung als Rednerin auftrat und dort Tipps zur Vermeidung von Steuern für Reiche präsentierte. Ja, Sie haben richtig gehört, eine Beamtin, die sich als Steuerspar-Expertin für die Reichen ausgab – das klingt fast so absurd wie ein Einhorn im Bundeskanzleramt!

Aber das war noch nicht alles, meine Freunde. Auf Anfragen von Journalisten, die natürlich neugierig waren, wie viel sie für ihre „Expertise“ kassierte, verweigerte die Beamtin hartnäckig jede Auskunft über ihr Honorar. Offenbar wollte sie ihr Geheimwissen über die Wohlhabenden nicht mit der Welt teilen.

Die Sprecherin des Bundesfinanzministeriums erklärte daraufhin, dass Nebentätigkeiten grundsätzlich dem Ministerium als Arbeitgeber gemeldet werden müssen. Da ist es, das berühmte „Chefin, ich habe einen Nebenjob“ Gespräch, das jeder von uns in seiner Karriere fürchtet. Aber das ist noch nicht alles – viele dieser Nebentätigkeiten müssen sogar genehmigt werden. Ja, es gibt also ein echtes bürokratisches Abenteuer, um sich nebenbei etwas dazu zu verdienen.

Aber Moment mal, es gibt noch mehr! Es gibt auch Begrenzungen für die Zeit, die man in diesen Nebentätigkeiten verbringen darf, und für die Vergütung, die man dafür erhält. Es ist fast so, als würde das Ministerium versuchen, sicherzustellen, dass seine Beamten nicht zu sehr abgelenkt werden oder reich werden – wie langweilig!

Und jetzt zu dem besagten Fall beim ZDF: Es stellt sich heraus, dass die fragliche Beamtin eine langjährige Referatsleiterin des Ministeriums ist. Ach, die Ironie! Ausgerechnet eine Referatsleiterin des Finanzministeriums, die Ratschläge zur Steuervermeidung für die Reichen gibt. Man könnte sagen, sie kennt sich in ihrem Gebiet aus!

Aber keine Sorge, meine Freunde, das Ministerium lässt das nicht auf sich sitzen. Es prüft derzeit dienstrechtliche Konsequenzen. Vielleicht werden sie sie dazu verdonnern, Steuern für Reiche zu zahlen – das wäre doch eine gerechte Strafe! In jedem Fall, bleiben Sie dran, denn die Welt der Beamten-Nebentätigkeiten ist voller Überraschungen und Intrigen. Wer hätte gedacht, dass das Finanzministerium so lustig sein kann?

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