Amazon arbeitet daran, seinen Sprachassistenten Alexa für längere Gespräche mit Nutzern fit zu machen. „In fünf bis zehn Jahren werden Sprachassistenten mehr Unterhaltungen führen“, sagte Amazons Geräte- und Dienstechef Dave Limp heute in München. Aktuell seien die Interaktionen noch eher auf einzelne Aufgaben fokussiert.
Limp räumte ein, dass es ein Fehler gewesen sei, die Nutzer und Nutzerinnen nicht ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass einige Alexa-Mitschnitte von Mitarbeitern ausgewertet werden.
Zugleich verwies er darauf, dass der Konzern inzwischen für Klarheit gesorgt habe. „Ich hoffe, dass wir eines Tages keine Beteiligung von Menschen brauchen werden“, sagte er. Noch sei das nachträgliche Anhören von Mitschnitten aber notwendig, um zum Beispiel schnell die Erkennung neuer Sprachen zu verbessern. Bei Mitarbeitern landeten nur rund 0,1 Prozent der Interaktionen mit Alexa, betonte Limp.
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