Der stellvertretende IWF-Direktor Murilo Portugal sagte nach Beratungen des Vorstands über die wirtschaftliche Entwicklung in dem südosteuropäischen Land, Griechenland habe eindrucksvolle Korrekturen an seinen öffentlichen Finanzen vorgenommen.
Es sei auf dem Weg, den Vorgaben des EU-IWF-Rettungsprogramms zu entsprechen. „Den griechischen Stellen gebührt Anerkennung für ihre entschlossene Umsetzung schwieriger und ehrgeiziger makroökonomischer Maßnahmen und Strukturreformen“, sagte Portugal. Allerdings bleibe ein strikter Konsolidierungskurs weiter notwendig.
Griechenland ist hoch verschuldet und hatte im Mai als erstes Land der Euro-Zone ein Rettungspaket über insgesamt 110 Mrd. Euro mit der Europäischen Union und dem IWF vereinbart, um einen Staatsbankrott zu verhindern.
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