Österreichs Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) will mit einer Investitionsprämie und der Möglichkeit eines Verlustrücktrags die Unternehmen in der Wirtschaftskrise unterstützen.
Unternehmen sollten die Möglichkeit bekommen, ihre Verluste mit den Gewinnen aus den Jahren 2019 und 2018 gegenzurechnen, kündigte Schramböck heute in einer Fernsehsendung des ORF an.
Eine Investitionsprämie von 14 Prozent sollte jenen Firmen gewährt werden, die sich in den nächsten sechs Monaten zu Investitionen bekennen. Dabei könne es eine Basisprämie von sieben Prozent und darauf aufbauend eine weitere Prämie bei Investitionen etwa in Digitalisierung, Life Science oder Gesundheitswesen geben. Ideal wäre eine Investitionsprämie von 20 Prozent, so die Ministerin. Diese Prämie sollte unabhängig von der Unternehmensgröße sein.
Na Herr Altmaier, dann kurbeln Sie die Wirtschaft doch mal an, nicht mit den 3 % weniger Mehrwertsteuer, die nicht beim Bürger ankommen wird.
Möglicherweise ist aber genau das der richtige Weg, um Arbeitsplätze zu sichern bzw. neue zu schaffen.
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