„Handlungsunfähig und auch zahlungsunfähig“: Deutsche Lichtmiete stellt Insolvenzantrag
Das neue Jahr beginnt für die Mitarbeiter der Deutschen Lichtmiete mit einem Schock. Der Leuchtspezialist aus Oldenburg sei zahlungsunfähig und habe am 30. Dezember Insolvenz angemeldet, heißt es in einem Schreiben des Vorstands Alexander Hahn an die Mitarbeiter, das dem Handelsblatt vorliegt. Betroffen sind demnach auch die Tochterfirmen für Produktion und Vermietung.
Unter der Betreffzeile „Ein schwarzer Tag“ schreibt Hahn, die Staatsanwaltschaft habe am 8. Dezember alle Konten der Gruppe gesperrt. „Wir sind daher leider handlungsunfähig und auch zahlungsunfähig.“ Er werde als Vorstand zurücktreten müssen. Es beginne ein „neues Zeitalter“, jemand anderes werde die Geschicke der Lichtmiete in die Hand nehmen, kündigt Hahn an.
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