Der Bürgermeister Pekings zieht die Konsequenzen aus dem durch das Unwetter entstandene Chaos.
Es wurde Zu spät, zu langsam und vor allem zu unkoordiniert gehandelt. Nun tritt Guo Jinlong zurück, drei Tage nach den verheerenden Unwettern, die mindestens 95 Todesopfer gefordert haben. Auch Vize-Bürgermeister Ji Lin räumte staatlichen Medienberichten zufolge seinen Stuhl. Zuvor hatte es heftige Kritik aus der Bevölkerung am Krisenmanagement der Behörden in der Hauptstadt gegeben. Trotz der Kritik und der Rücktritte behalten beide Männer jedoch ihre wichtigsten Posten. Guo bleibt Chef der Kommunistischen Partei in Peking, Ji Lin sein Stellvertreter.
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