Nachhaltige Geldanlagen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Sie berücksichtigen ökologische, soziale und ethische Aspekte bei Investitionsentscheidungen.
Hauptansätze für nachhaltige Anlagen sind:
1. Ausschlusskriterien für bestimmte Branchen oder Praktiken
2. Best-in-Class-Ansatz zur Auswahl der nachhaltigsten Unternehmen einer Branche
3. Gezielte Investitionen in positive Impactziele
Nachhaltige Anlagemöglichkeiten umfassen:
– Konten bei ethisch-ökologischen Banken
– Nachhaltige Anleihen und Aktien
– Investmentfonds mit ESG-Kriterien
– Unternehmerische Beteiligungen an nachhaltigen Projekten
– Investitionen in energieeffiziente Gebäudetechnik
Wichtige Hinweise für Anleger:
– Nachhaltigkeit allein garantiert keine Sicherheit oder Rendite
– Risiken und Kosten müssen sorgfältig geprüft werden
– Diversifikation und Anpassung an die persönliche Risikotoleranz sind wichtig
– Unabhängige Beratung kann bei der Auswahl helfen
Die EU-Taxonomie soll Kapitalströme in nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten lenken. Seit 2022 müssen Finanzberater Kunden nach Nachhaltigkeitspräferenzen befragen.
Insgesamt gelten für nachhaltige Anlagen die gleichen Grundsätze wie für konventionelle Geldanlagen bezüglich Sicherheit, Rentabilität und Liquidität.
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