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Der US-Flugzeugbauer Boeing will für die reibungslose Rückkehr des Unglücksfliegers 737 MAX in den Flugbetrieb eigens Piloten ausbilden. Boeing stelle bis zu 160 erfahrene Piloten ein, die die Airlines bei der Wiederaufnahme der Maschine in den Regelbetrieb unterstützen sollen, hieß es in einem Dokument des Airbus-Rivalen, dass die Nachrichtenagentur Reuters einsehen konnte sowie von mehreren mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Nach der Schulung sollen die sogenannten „Global Engagement Pilots“ als Ausbilder und Beobachter im Cockpit bei den Fluggesellschaften fungieren. Die Kosten des Programms würden sich auf rund 32 Millionen Dollar belaufen, erklärte einer der Personen.
Für die reibungslose Wiederinbetriebnahme rechnet Boeing insgesamt mit Kosten in Höhe von 20 Milliarden Dollar.

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In den USA ist erneut ein Internetriese vom Staat verklagt worden. Texas und neun weitere Bundesstaaten warfen der Google-Mutter Alphabet gestern im Zusammenhang mit seinem Werbegeschäft Verstöße gegen das Kartellrecht vor.

„Google hat wiederholt seine monopolistische Macht genutzt, um die Preisgestaltung zu kontrollieren und Marktabsprachen zu treffen, um so Auktionen zu manipulieren“, erklärte der texanische Justizminister Ken Paxton auf Facebook. Google wies die Vorwürfe in einer ersten Reaktion zurück. Die Aktien des US-Konzerns bauten im späten Handel nach dem Bekanntwerden der Klage ihre Verluste aus.

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Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) nimmt trotz neuer konjunktureller Risiken durch steigende Coronavirus-Infektionen vorerst keine größeren Änderungen an ihrer bereits ultralockeren Geldpolitik vor. Der Leitzins bleibt in der extrem niedrigen Spanne von 0,0 bis 0,25 Prozent, und die milliardenschweren Wertpapierkäufe zur Stützung der Konjunktur gehen weiter, wie die Fed gestern mitteilte.

Die Notenbank kündigte aber an, das Anleihekaufprogramm fortzusetzen, bis auf dem US-Arbeitsmarkt Vollbeschäftigung herrscht. Damit signalisierte die Fed längere Krisenhilfe als bisher. Mit einer Anhebung des Leitzinses wird ohnehin nicht vor 2023 gerechnet.

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