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geralt (CC0), Pixabay
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Der französische Autokonzern Renault will sich nach einem Milliardenverlust neu aufstellen und mehr auf Gewinn statt auf Masse setzen. Künftig soll das Geschäft in die vier Bereiche Renault, Dacia, Alpine und neue Mobilität gegliedert werden, wie Renault heute in Boulogne-Billancourt mitteilte. Jeder Bereich soll eine eigenständige Organisation erhalten.

Der neue Konzernchef Luca de Meo verspricht sich davon eine einfachere Organisation, die sich mehr an Ergebnissen orientiert. Dadurch sollen auch die Motivation und das Zugehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter der einzelnen Einheiten steigen. Zudem geht es dem Manager um eine stärkere Kundenorientierung.

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Mit einem Hilfspaket im Umfang von 100 Milliarden Euro will Frankreich die in während der Coronavirus-Krise sprunghaft gestiegene Arbeitslosigkeit senken und den Wirtschaftseinbruch abmildern. Das Kabinett billigte den auf zwei Jahre angelegten Konjunkturplan heute in Paris. Premierminister Jean Castex nannte das Vorhaben „historisch“. Er äußerte die Hoffnung auf die Schaffung von 160.000 Arbeitsplätzen.

„Die Wirtschaft ankurbeln und die Arbeitslosigkeit bekämpfen sind die Hauptziele des Plans“, sagte Premier Castex dem Radiosender RTL. Damit will die Regierung dem schwersten Wirtschaftseinbruch seit dem Zweiten Weltkrieg begegnen. Zwischen April und Juni ging das französische Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach Angaben des Statistikamts Insee um 13,8 Prozent zurück. Das ist deutlich mehr als in Deutschland, wo das Minus im gleichen Zeitraum rund zehn Prozent betrug.

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Der türkische Nachrichtensender Tele1 muss wegen kritischer Äußerungen über den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und die Religionsbehörde Diyanet vorübergehend sein Programm unterbrechen. Die Sendesperre habe in der Nacht auf heute begonnen und gelte fünf Tage lang, teilte die türkische Regulierungsbehörde für den Rundfunk RTÜK auf Twitter mit.

Die Behörde begründete die Entscheidung mit einem Verstoß gegen den Grundsatz, dass Sendungen keinen Hass und Feindseligkeiten schüren dürften. Nach Angaben des Oppositionspolitikers und RTÜK-Mitglieds Okan Konuralp sei die Entscheidung wegen zwei Fernsehsendungen gefallen, in denen ein islamischer Gelehrter dem türkischen Präsidenten und der Religionsbehörde Diyanet vorwarf, Moscheen zu politisieren und eine Theokratie zu etablieren. Darauf habe die Religionsbehörde mit einer Beschwerde reagiert.

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