Allgemeines

Nachrichten

MichaelGaida (CC0), Pixabay
Teilen

Oslo führt angesichts wachsender Neuinfektionszahlen seine bisher striktesten Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus ein. Unter anderem dürfen die Einwohnerinnen und Einwohner der norwegischen Hauptstadt vorübergehend nicht mehr als zwei Gäste im Eigenheim begrüßen, wie der Vorsitzende der städtischen Regierung, Raymond Johansen, gestern auf einer Pressekonferenz im Osloer Rathaus bekanntgab.

Alle Schülerinnen und Schüler ab der achten Klasse und in den weiterführenden Schulen stellen komplett auf Digitalunterricht um, viele Mädchen und Buben der fünften bis siebenten Jahrgänge müssen ebenfalls auf Homeschooling ausweichen. Kindergärten bleiben in der Osterwoche geschlossen. Alle bestehenden Maßnahmen, darunter die geschlossenen Geschäfte und Restaurants, werden weitergeführt.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

UNO-Generalsekretär Antonio Guterres hat zum Auftakt einer Konferenz zu Frauenrechten erneut die ungleichen Auswirkungen der CoV-Pandemie auf Männer und Frauen beklagt. Die Coronavirus-Krise sei „eine Krise mit dem Gesicht einer Frau“, sagte Guterres gestern bei der größtenteils im Internet abgehaltenen 65. Konferenz der UNO-Frauenrechtskommission, bei der in den kommenden zwei Wochen Hunderte Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet werden.

„Die Auswirkungen haben gezeigt, wie tief die Geschlechterungerechtigkeit noch in den politischen, sozialen und wirtschaftlichen Systemen der Welt steckt.“ So hätten in der Krise beispielsweise deutlich mehr Frauen als Männer ihre Jobs und Einkommen verloren, Frauen seien deutlich stärker mit der unbezahlten Betreuung von Kindern oder Angehörigen beschäftigt worden, und zudem sei die Gewalt gegenüber Frauen stark gestiegen.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

hrend immer mehr Länder die Coronavirus-Impfung mit AstraZeneca wegen möglicher schwerer Nebenwirkungen aussetzen, geht Russland mit seinem Vakzin „Sputnik V“ in die Offensive: Es seien bereits Produktionsabkommen mit Firmen in Deutschland und drei anderen EU-Staaten geschlossen worden, teilte der Hersteller gestern mit.

Neben Deutschland seien Produktionsabkommen für „Sputnik V“ auch mit Unternehmen in Frankreich, Spanien und Italien geschlossen worden, hieß es in einer Erklärung des russischen Staatsfonds RDIF, der die Entwicklung des Vakzins finanziert hatte. Mit weiteren Unternehmen in EU-Staaten gebe es Gespräche.

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Allgemeines

Bekanntmachung nach § 37b Absatz 9 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes zu den Energiegehalten von Kraftstoffen im Rahmen der Treibhausgasminderungsquote

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz Bekanntmachung nach § 37b...

Allgemeines

mk2 Biotechnologies GmbH beantragt Insolvenzverfahren – Vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet

Am 7. November 2024 hat das Amtsgericht München die vorläufige Insolvenzverwaltung über...

Allgemeines

Trump und die Gefahr uneingeschränkter Macht im zweiten Amtszeit

Donald Trump sieht die Macht des Präsidenten als nahezu uneingeschränkt an. In...

Allgemeines

FINMA warnt vor Quantorex: Fehlende Handelsregistereintragung und unklare Legitimität

Die Schweizer Finanzmarktaufsicht FINMA informiert über das Unternehmen „Quantorex“, das unter der...