McDonald’s hat den wegen einer Romanze am Arbeitsplatz entlassenen Firmenchef Steve Easterbrook nun geklagt. Die Fast-Food-Kette wirft ihm in der heute veröffentlichten Klage vor, er habe auch weitere Beziehungen in der Firma gehabt und darüber gelogen. McDonald’s will nun das millionenschwere Abfindungspaket rückgängig machen, das Easterbrook bei der Kündigung 2019 noch bekommen hatte.
Der Klage zufolge erfuhr die Firma über einen anonymen Hinweis von den weiteren Fällen. Die daraufhin eingeleitete Untersuchung habe unter anderem ergeben, dass für eine oder einen der Beschäftigten von Easterbrook während der Beziehungen ein Aktienpaket im Wert von mehreren hunderttausend Dollar gebilligt worden sei, erklärte McDonald’s. Easterbrook äußerte sich am Montag zunächst nicht zu der Klage.
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Deutschlands oberster Verbraucherschützer Klaus Müller fordert mehr Druck von der Regierung auf die Lufthansa, damit Kunden für in der Coronavirus-Krise ausgefallene Flüge ihr Geld zurückbekommen. Die Airline müsse bis Ende August alle Tickets für ausgefallene Flüge vollständig erstatten, verlangte der Chef des Verbraucherzentrale-Bundesverbands (vzbv).
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Das Tübinger Biotech-Unternehmen CureVac will bei seinem geplanten Börsengang in den USA bis zu 245 Mio. Dollar (207,3 Mio. Euro) bei Investoren einsammeln. In einem öffentlichen Zeichnungsangebot wolle CureVac zunächst 13,3 Millionen Stammaktien verkaufen, teilte die Gesellschaft, die einen Coronavirus-Impfstoff entwickelt, heute mit.
CureVac will den Zeichnern zudem die Möglichkeit einräumen, weitere bis zu knapp zwei Millionen Aktien in einer Option zu erwerben. Der Preis je Aktie soll voraussichtlich zwischen 14 und 16 Dollar betragen.
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