Nach dramatischen Szenen an der Grenze zwischen Mexiko und Guatemala kehrt etwas Ruhe ein. 2.000 Menschen entscheiden sich, nach Honduras umzukehren. Andere warten auf die Einreise nach Mexiko. Wieder andere versuchen, den Grenzfluss eigenständig zu überqueren.
Rund 2.000 Migranten aus Honduras, die sich in Richtung USA aufgemacht hatten, sind nach Angaben der Regierung Guatemalas auf dem Rückweg in ihre Heimat. Weitere 500 sollten am Samstag (Ortszeit) in Bussen zurückgebracht werden, wie der guatemaltekische Präsident Jimmy Morales vor Journalisten sagte. Zuvor hatte Morales seinen Kollegen aus Honduras, Juan Orlando Hernandez, getroffen, um über eine Rückführung zu sprechen.
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Wegen der akuten Finanzkrise und im Zusammenhang mit steigendem Druck auf Präsident Hassan Rouhani sind zwei weitere Minister im Iran zurückgetreten. Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur IRNA legten Handelsminister Mohammad Shariatmadari und Transportminister Abbas Akhoundi gestern ihre Ämter nieder.
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Eine Woche vor der Stichwahl in Brasilien untersucht die Justiz, ob der Rechtspopulist Jair Bolsonaro unrechtmäßige Wahlkampfhilfen angenommen hat. In der gestern beim Obersten Wahlgericht eingereichten Klage wird Bolsonaro vorgeworfen, Geld von Unternehmen bekommen zu haben, die über den Nachrichtendienst Whatsapp Falschinformationen verbreitet haben sollen, um Wählerinnen und Wähler zu manipulieren.
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Die italienische Regierung hat gestern ein Steuerpaket zur Ergänzung des Budgetplans verabschiedet. Damit wolle Italien einen für Bürgerinnen und Bürger freundlicheren Fiskus fördern, sagte Vizepremier Luigi Di Maio. Das Steuerpaket enthalte keine Amnestie für Steuerflüchtige.
Geplant ist ein „Steuerfrieden“ für jene, die in den letzten Jahren Einkommen nicht deklariert hatten oder aber die geforderten Steuerbeträge nicht bezahlen konnten. Nur Letztere sollen sich durch die Begleichung eines Teils der Schulden künftig ihren Streit mit dem Fiskus beilegen können.
„Drei surreale Tage gehen zu Ende. Es war ein bisschen ermüdend, aber Ende gut, alles gut“, sagte Salvini heute am Abend nach einer Kabinettsitzung. Den Koalitionsstreit über eine Steueramnestie erklärte Salvini somit als beigelegt.
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Der italienische Innenminister Matteo Salvini lässt Polizeikräfte an der Grenze zu Frankreich aufmarschieren – als Reaktion auf die Zurückweisung von Migranten und Migrantinnen nach Italien durch die französische Polizei. Gestern schrieb Salvini in Sozialen Netzwerken: „Der x-te Missbrauch der französischen Behörden, die auch vom guten Willen unserer Polizei profitierten, wird Folgen haben: Patrouillenfahrzeuge wurden nach Claviere entsandt, um dort die Grenze zu kontrollieren und zu schützen.“
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Akteurinnen und Akteure aus ganz Europa haben die Völkerschlacht bei Leipzig nachgestellt. Mehr als 1.000 Menschen machten gestern bei dem Spektakel aus Anlass des 205. Jahrestags der Entscheidungsschlacht mit. Darunter waren Soldatendarsteller aus Österreich, Frankreich, Russland, Litauen, Schweden, Norwegen, England, Italien, Tschechien und allen Regionen Deutschlands.
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