Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes hält Bundesinnenminister Friedrich eine Einigung ohne Streiks für möglich.
In der „Bild am Sonntag“ schreibt er, die Arbeitgeber böten 3,3 Prozent mehr Geld zuzüglich einer Einmalzahlung. Dies demonstriere Einigungsbereitschaft, die müsse auch die Gewerkschaft an den Tag legen. Verdi versucht die Arbeitgeber mit Warnstreiks unter Druck zu setzen und droht mit einem unbefristetem Arbeitskampf. Die Forderung der Gewerkschaft lautet 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt – mindestens aber 200 Euro mehr im Monat. Am Mittwoch beginnt in Potsdam die wohl entscheidende Verhandlungsrunde.
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