Deutschland erlebt einen Solarboom. Viele Bürger investieren in Solaranlagen, um zur Energiewende beizutragen. In der Gemeinde Flossenbürg sind zahlreiche Dächer mit Solarzellen ausgestattet. Allerdings gibt es Probleme bei der Umsetzung: Einige Solaranlagen können keinen Strom ins Netz speisen, da ein benötigter Zweirichtungszähler fehlt.
Irmgard Heinrich, eine betroffene Rentnerin, hat 30.000 Euro in eine Solaranlage investiert, die sie nicht nutzen kann, da der benötigte Zähler fehlt. Dieses Problem betrifft nicht nur Flossenbürg. Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbands der Solarwirtschaft, betont, dass solche Verzögerungen die Energiewende bremsen. Zudem ist das Stromnetz in Deutschland überlastet und muss dringend ausgebaut werden. In Flossenbürg gibt es jedoch einen kleinen Erfolg: Nach Interventionen wird bei einigen betroffenen Bürgern der fehlende Zähler installiert.
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