Nun beginnt die Abarbeitung der Insolvenz der Ersten Oderfelder Beteiligungsgesellschaft. Wie üblich trifft sich der Insolvenzverwalter zunächst einmal mit den Gläubigervertretern (Gläubigerausschussmitgliedern). Diese bekommen dann vermutlich auch als Erste das Insolvenzgutachten zur Kenntnis.
Man darf anschließend gespannt sein, zu welchem Ergebnis der Insolvenzverwalter bei seiner Bestandsaufnahme gekommen ist. Wieviel an Masse wirklich noch vorhanden ist für die Anleger, wird man dann ebenfalls erfahren. Die Forderungen dürften unserer Meinung nach mindestens um die 100 Millionen Euro liegen. Geht man nach den Erkenntnissen, die die GF hat verlauten lassen, dürften hier wohl nicht mehr als 6 Millionen Euro auch verwertbar sein. Vielen Anlegern wird dann erst so richtig der Gesamtschaden bewusst werden.
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