Im Prinzip funktioniert eine Namensschuldverschreibung ähnlich wie ein Bundesschatzbrief.
Der Unterschied ist jedoch, dass bei letzterem der Besitzer nicht eingetragen wird. Das hat in der Praxis aber nur selten Auswirkungen. Der Hauptunterschied ist, dass ein Sparbrief von Banken aufgelegt wird, während der Bundesschatzbrief von der Deutschen Finanzagentur, also der Bundesrepublik Deutschland emittiert wird.
Ob ein Anleger sich für eine Namensschuldverschreibung oder ein anderes festverzinsliches Wertpapier entscheidet, ist fast egal. Allerdings sollte stets die Sicherheit der dahinter stehenden Institution beachtet werden. Bevor Deutschland pleite ist, sind wahrscheinliche alle großen Kreditinstitute bankrott.
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