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Natürlich brauchen die Tafeln in Sachsen Geldspenden, keine dummen Interviews Herr Huttner

wagnercvilela (CC0), Pixabay
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Es war wohl eines der dümmsten Interviews, die Karltheodor Huttner da in seinem Leben gegeben hat.

Dabei ist Karltheodor Huttner doch eigentlich ein alter Medienprofi, denn er war Sprecher von Landesbehörden in Sachsen. Da sollte man doch etwas von seinem Handwerk verstehen.

Möglicherweise war Karltheodor Huttner aber auch ein Opfer des MDR Überfalljournalismus, hatte wenig Zeit sich eine korrekte Antwort zu überlegen. Geäußert hat sich Huttner dazu aber bis heute selber in der Öffentlichkeit nicht.

Karltheodor Huttner hat sich wohl aus Imagegründen gerne zum Chef der sächsischen Tafeln wählen lassen, denn große Impulse für die Tafeln in Sachsen hat Huttner bis heute nicht gegeben.

Das ergaben einige Gespräche, die wir mit Tafelverantwortlichen in Sachsen geführt haben. Den haben wir hier noch nicht einmal gesehen, so eine Mitarbeiterin einer Tafel die empört ist über Huttners Aussagen „das Tafeln kein Geld brauchen“.

Wie kann man sowas sagen, hat der sich dann mal überlegt, wovon wir Mieten, Neuanschaffungen von Fahrzeugen, Personal, Unterhalt der Ausgabestellen usw. dann bezahlen sollen?

Möglich, dass Herr Huttner sich ja nun bereit erklärt, diese Kosten dauerhaft für alle Tafeln in Sachsen zu übernehmen. So ein Mann hat an der Spitze der Tafeln in Sachsen nichts zu suchen. Das muss man hier einmal ganz deutlich sagen. Herr Huttner sollte seinen Ruhestand ab sofort noch mehr genießen.

Die Tafeln in Sachsen brauchen eine professionelle Führung, keine Imagehaschenden ehemaligen Politiker, die im Ruhestand noch ein wenig Ansehen haben wollen und dumm daherreden.

Dafür ist die Arbeit der Tafeln zu wichtig, denn immer mehr Menschen brauchen die Unterstützung der Tafeln in Sachsen, um täglich mit Lebensmitteln versorgt zu werden. Über 100.000 Menschen im Monat sind das bereits in Sachsen, Tendenz hier steigend.

Um das noch alles abfangen zu können, brauchen wir natürlich auch Geldspenden, denn auch eine Tafel hat strenge Hygieneauflagen in ihren Ausgabestellen. Auflagen, die Geld kosten. Mit Lebensmitteltauschgeschäften kann man das dann nicht bezahlen Herr Huttner.

 

 

 

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