Es ist aktuell das Thema, welches natürlich auch bei uns in der Redaktion noch Nachwirkungen zeitigt, denn viele haben natürlich jetzt Fragen. Es ist allerdings für uns schwierig, auf so manche Frage eine Antwort geben zu können, die über eine Spekulation hinausgeht.
Was alle unsere User wiederum vereint, ist, dass man natürlich die Hoffnung hat, dass der Insolvenzverwalter jetzt natürlich so handeln wird, dass am Ende für die Anleger ein vernünftiges Ergebnis übrig bleibt.
Das Ende wird sicherlich Jahre dauern, denn alleine schon sich einen Überblick zu verschaffen, wird Monate dauern, und verstanden hat man dann die Branche vielleicht immer noch nicht.
Gut wäre es hier, wenn man auf das 40-jährige Know-How der P&R-Gruppe zurückgreifen könnte, zumindest auf das der langjährigen und erfahrenen Mitarbeiter im Unternehmen. Die Mitarbeiter, die das dann abgewickelt und verwaltet haben und sicherlich kaum Schuld tragen an der Gesamtsituation, wie sie nun leider entstanden ist.
Gefragt ist nun ein besonnenes Krisenmanagement von allen Beteiligten, denn „Hau drauf, wir machen das mal kaputt“ ist vielleicht im Interesse so manchen Rechtsanwaltes, aber nicht im Sinne der Anleger.
Auch das mit der „Inhaftungnahme“ der Vermittler sehen wir sicherlich eher als schwierig an, denn die Frage ist ja dann auch, welchem Anleger bereits ein Schaden entstanden ist? Den wird man ja nachweisen müssen als Anleger. Nehmen wir uns einmal das letzte Prospekt des Unternehmens zum Beispiel, dann gibt es hier eine Risikobelehrung bis in das letzte Detail. Hier wird sogar davon gesprochen, dass die Gefahr der Privatinsolvenz durch Folgekosten entstehen könnte.
Nun sind wir keine Richter oder Staatsanwälte, insofern werden diese vermeintlichen „Falschberatungen“ dann letztlich nur gerichtlich über mehrere Instanzen zu klären sein. Mit welchen Ergebnissen für Anleger und Vermittler heute schon zu sagen, wäre sicherlich wiederum nur eine Spekulation.
Spekulationen wiederum helfen den Anlegern auch nicht weiter.
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