Der Naturschutzbund ist unzufrieden mit dem Hochwasserschutz.
Zehn Jahre nach der Jahrhundertflut an der Elbe und ihren Nebenflüssen sieht der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland schwere Versäumnisse beim Hochwasserschutz. Hubert Weiger, der Vorsitzende des BUND, sagte am Dienstag, dass man stark sei im Klopfen von Sprüchen und beim technischen Hochwasserschutz. Doch beim vorbeugenden Hochwasserschutz sei man auf dem Stand eines Entwicklungslandes. Immer höhere Dämme zu errichten sei der falsche Weg. Vielmehr solle man den Flüssen mehr Raum geben.
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