Wir haben vor einigen Tagen über den Verdacht auf überhöhte Immobilienprovisionen berichtet. Wie bei uns üblich haben wir den Sachverhalt den beteiligten Parteien dargelegt und um eine Stellungnahme gebeten. Die kam dann auch von beiden Seiten sehr schnell. Dafür erstmal recht herzlichen Dank.
Die Inhalte der Antworten von beiden Seiten überzeugen uns aber nicht. Hier wird nach den Prinzipien nichts Wissen, nichts sagen und ganz überrascht tun gearbeitet. Ich denke dafür ist das Thema insgesamt zu ernst, denn hier wurden vielleicht Kunden, Mitarbeiter und Unternehmen geschädigt nur weil sich ein einzelner Landesdirektor bereichern wollte „will“. Ich bin überzeugt davon, das unsere Berichterstattung in den nächsten Wochen dazu, in dem Vertrieb noch viel Staub aufwirbeln wird.
Wir sind aber auch der Meinung, das wenn solche Dinge dem Vorstand einer AG bekannt werden, dieser Handeln muss um dem Handeln einzelner Landesdirektoren dann einhalt zu gebieten.
Um überhöhte und unseriöse Provisionen einen Prozess zu führen (offensichtlich) ist schon mehr als Dreist.
Gier frisst auch hier offensichtlich Hirn.
Ein Vorstand der solches Hndeln duldet ist aber aus unserer Sicht auch am falschen Platz.Sie schädigen damit ganz klar ihre Aktionäre Herr Vorstand. Ihr Landesdirektor schädigt seine Kollegen und seine Mitarbeiter. Hätte er „sauber-offen-ehrlich“ arbeiten wollen, dann hätte es doch solcher Nebenabsprachen nicht bedurft,oder?
Jetzt kennen Sie die Nebenabsprachen doch- tun Sie endlich was dagegen!
Wir werden in der nächsten Woche den Aufsichtsrat der AG und alle Kunden die uns dazu bekannt sind zu dem Sachverhalt anschreiben und Bitten direkt an die AG heranzutreten.
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