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Die Deutsche Bank und JPMorgan Chase haben in den USA die Abweisung von Klagen wegen ihrer Geschäfte mit dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein beantragt. Sie hätten sich weder an der sexuellen Ausbeutung ihres ehemaligen Kunden beteiligt noch davon profitiert, erklärten die beiden Bankhäuser am Freitag bei einem Bundesgericht in Manhatten eingereichten Unterlagen.

Eine Gruppe namentlich nicht genannter Frauen hatten Ende November Klagen gegen die Banken eingereicht. Sie werfen ihnen vor, von dem verstorbenen Hedgefondsmanager finanziell profitiert zu haben, dem die sexuelle Ausbeutung von Jugendlichen vorgeworfen wurde.

Die Frauen hätten nicht darlegen können, dass die Institute gegen Gesetze gegen Menschenhandel verstoßen hätten, argumentierten JPMorgan und die Deutsche Bank. Sie seien nicht für den Missbrauch durch Epstein verantwortlich und seien auch nicht dazu verpflichtet, die Frauen vor Epstein zu schützen.

Ein Anwalt der Frauen erklärte, die Klage vom 24. November spreche für sich. Es enttäusche, dass die Banken sich weiter weigerten Verantwortung in diesem Zusammenhang zu übernehmen.

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