In Grevesmühlen konnten 9.000 Wahlberechtigte über den Verkauf oder Verpachtung städtischer Grundstücke für Containerdörfer für Geflüchtete abstimmen. 8,61 Prozent stimmten dafür, 91,39 Prozent dagegen bei einer Wahlbeteiligung von 46,46 Prozent.
Das Ergebnis besagt, dass die Stadt innerhalb der nächsten zwei Jahre keine Containerdörfer auf städtischem Land errichten darf, andere Unterkunftsarten sind jedoch nicht betroffen.
Ein zusätzliches Containerdorf war geplant, um eine Unterkunft in Upahl zu entlasten. Trotz Widerstand in Upahl gegen eine Einrichtung für 400 Asylsuchende wurde die Zahl auf 250 reduziert.
Bürgermeister Lars Prahler betonte die Notwendigkeit einer gemeinsamen Anstrengung innerhalb des Landkreises.
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