Seit Jahren sind wir ein Verfechter von Nettopolicen im Versicherungsbereich, denn hier gibt es für den Kunden 100% Transparenz. Für uns begründet eine Nettopolice, dann auch die Honorarberatung. Hier zahlt der Kunde für die vom Experten durchgeführte Fachberatung einen vorher vereinbarten Preis, weiß also genau, was ihn diese Dienstleistung dann kostet.
In der Versicherungsbranche kennen wir 2 Arten von Policen. Eine Bruttopolice und auch eine Nettoplolice. Worin liegt aber der Unterschied? dazu haben wir mit Dirk Heß vom Internetportal simtal.com ein kurzes Gespräch geführt:
Hier seine Erläuterungen:
Beim Verkauf einer normalen (sog. Brutto-) Lebensversicherung erhält der Vermittler eine Provision auf der Grundlage der erwarteten zukünftigen Prämien des Kunden. Bei einer klassischen Bruttopolice werden diese Abschlussprovision zuzüglich Zinsen für die Vorfinanzierung, sowie weitere Aufwendungen und Margen mit der Prämie verrechnet.
Folglich liegt der Sparanteil der Prämie einer fondsgebundenen Police während der ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer oft unter 60 % der vollen Versicherungsprämie. Dadurch bleibt der Rückkaufswert einer solchen Police über viele Jahre unter der Summe der bereits gezahlten Prämien.
Nettopolice
Bei einer Nettopolice ist der Rückkaufswert in der Regel prozentual viel höher.
Hier gibt es eben keine Provision im klassischen Sinne, sondern wie bereits ausgeführt eine völlig transparente Honorarberatung. Mit einer Nettopolice wird eine transparente Vereinbarung zwischen dem Experten und seinem Kunden getroffen. In diesem Vertrag verpflichtet sich Ihr Kunde, für die Beratung und weitere Dienstleistungen einen bestimmten Betrag zu zahlen.
Simtak wiederum zum Beispiel, so Dirk Heß finanziert dann die Honorare für den Experten vor. Man kann das mit einem Factoring vergleichen, so Dirk Heß.
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