Die „Coronavirus-Krise“ stellt die Gesellschaft vor eine große Herausforderung. Nichts, was im Alltag selbstverständlich gewesen ist, ist es im momentanen Sonderzustand.
Werden wir ausreichend versorgt sein? Wie lange werden Maßnahmen dauern? Welches Handeln ist das richtige? Diese Fragen beschäftigen gerade alle. Verunsichert würden wir von der momentanen Situation vor allem deshalb, so ein Experte, weil wir verlernt haben, für uns selbst zu sorgen.
„Grundlegend ist der Mensch der Gegenwart verzweifelt, weil wir gewohnt sind, dass alles schnell geht, aber es wahrscheinlich doch lange dauern wird, bis wir einen Impfstoff haben. Da flippen wir schon aus über die momentane mentale Lage.
Isolation in jeglicher Form biete die Chance, sich auf jene Dinge zu besinnen, die wirklich wichtig seien. „Viele Menschen kommen gerade in der jetzigen Situation drohender Isolationen drauf, wie wichtig soziale Nähe ist.“ Wenn die arbeitsteiligen Abläufe versagten, würden wir erst merken, „was wir alles nicht können oder eben nicht mehr können“.
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