Der Richterwahlausschuss hat in seiner heutigen Sitzung für den Bundesgerichtshof, das Bundesverwaltungsgericht, den Bundesfinanzhof, das Bundesarbeitsgericht und das Bundessozialgericht insgesamt 34 neue Bundesrichterinnen und Bundesrichter gewählt: Für den Bundesgerichtshof sind fünf Richterinnen und zehn Richter, für das Bundesverwaltungsgericht vier Richterinnen und vier Richter, für den Bundesfinanzhof ein Richter, für das Bundesarbeitsgericht drei Richterinnen und zwei Richter und für das Bundessozialgericht drei Richterinnen und zwei Richter gewählt worden.
Die neuen Bundesrichterinnen und -richter sind:
Bundesgerichtshof:
Elke Adams
Andrea Laube
Michael Liepin
Dr. Dietmar Malik
Dr. Susanne Matussek
Volker Messing
Stephanie Munk
Sascha Piontek
Dr. Daniel Reichelt
Alfred Rust
Dr. Patrick Scheuß
Dr. Carmen Vogt-Beheim
Dr. Christian Voigt
Alexander Weinland
Dr. Raik Werner
Bundesverwaltungsgericht:
Gabriela Bähr
Ulrike Fenzl
Dr. Stephanie Gamp
Yvonne Hellmann
Dr. Daniel Hissnauer
Dr. Johannes Meister
Dr. Stefan Sinner
Sven-Marcus Süllow
Bundesfinanzhof:
Dr. Stefan Paul
Bundesarbeitsgericht:
Dr. Bettina Bubach
Dr. Ingebjörg Darsow-Faller
Dr. Anno Hamacher
Karsten Neumann
Claudia Nowak
Bundessozialgericht:
Dr. Frank Bockholdt
Barbara Geiger
Julia Hahn
Dr. Bettina Karl
Dr. Benjamin Schmidt
Wahlvorschläge konnten von den Mitgliedern des Bundesrichterwahlausschusses und der Vorsitzenden oder dem Vorsitzenden des Bundesrichterwahlausschusses gemacht werden. Den Vorsitz im Bundesrichterwahlausschuss führt die Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz, Christine Lambrecht, soweit Richterinnen und Richter für den Bundesgerichtshof, das Bundesverwaltungsgericht und den Bundesfinanzhof gewählt werden. Für die Wahl der Richterinnen und Richter für das Bundessozialgericht und für das Bundesarbeitsgericht führt der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, den Vorsitz.
Der Bundesrichterwahlausschuss entscheidet in geheimer Abstimmung mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Er setzt sich aus den 16 jeweils zuständigen Landesministerinnen und Landesministern sowie 16 vom Bundestag gewählten Mitgliedern zusammen.
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