Die neuen Gerüchte versprechen nichts Gutes für Griechenland.
Demnach soll Athen sein langfristiges Sparziel deutlich verfehlen. Ein EU-Diplomat sagte am Freitag, dass es eindeutig sei, dass Griechenland vom Weg abgekommen ist. Die Regierung werde es nicht schaffen, das Defizit 2020 wie anvisiert auf 120 Prozent der Wirtschaftsleistung zu senken, teilte er mit.
Auch der vorläufige IWF-Bericht besagt, dass die Sparziele für 2020 verfehlt werden. Auszüge des Berichts wurden einer Arbeitsgruppe vorgelegt, welche die Euro-Finanzministersitzung Mitte November vorbereitet. Am Donnerstagabend wurde der Bundesregierung ein Bericht über die baldige Entscheidung zugunsten neuer Milliardenhilfen vorgelegt. Doch diese reagierte nur ausweichend auf das Papier.
Am 12. November soll darüber entschieden werden, ob Griechenland zusätzlich 16 bis 20 Milliarden Euro mehr erhält.
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