Das war so etwas wie Schattenboxen, hört man die eine oder andere Stimme aus dem Umfeld der streikenden Mitarbeiter. Da war keinerlei ernsthaftes Interesse von Seiten der NHG Neuen Halberg-Guss zu spüren, sich mit den Mitarbeitern des Unternehmens in Leipzig und Saarbrücken zu einigen.
Es war möglicherweise eine reine Hinhaltetaktik, um weitere Aufträge abzuarbeiten und frische Kohle in die Unternehmenskasse zu bekommen, von Seiten der Neuen Halberg Guss. Genauso hat das Unternehmen sich wohl in den Verhandlungen verhalten. Nun darf man vermuten, dass es mit dem Streik bei der Neuen Halberg-Guss weitergehen wird und, um das mal ganz klar zu sagen, das ist auch richtig so.
Oberbürgermeister Burkhard Jung von Leipzig und Wirtschaftsminister Martin Dulig sollten sich jetzt sofort um die Situation bei der Neuen Halberg-Guss kümmern. Die Mitarbeiter brauchen jetzt die volle Solidarität der Politik in Leipzig und in Sachsen.
Man muss den Kampf der Mitarbeiter um ihre Zukunft jetzt aktiv unterstützen.
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