Was ändert sich bei der Heizungsförderung?
Ab dem 1. Januar 2024 gibt es neue Regeln, wenn man seine Heizung umweltfreundlicher machen möchte. Die Regierung will, dass mehr Leute Heizungen haben, die nicht schlecht für die Umwelt sind.
Was ist neu?
Hausbesitzer, die selbst in ihrem Haus wohnen, können jetzt extra Geld bekommen, wenn sie schnell ihre Heizung ändern. Wenn man nicht so viel Geld verdient, kann man auch mehr Geld bekommen. Das soll helfen, dass mehr Leute eine umweltfreundliche Heizung nehmen.
Wie viel Geld kann man bekommen?
Man kann 30 Prozent der Kosten zurückbekommen, wenn man seine alte Heizung gegen eine umweltfreundlichere tauscht, zum Beispiel eine Wärmepumpe oder eine Heizung, die mit Holz oder Sonne arbeitet. Es gibt noch mehr Geld, wenn man bestimmte Heizungen nimmt, die besonders gut für die Umwelt sind.
Wie hoch ist das Geld?
Man kann verschiedene Gelder kombinieren, aber nur bis zu 70 Prozent der Kosten. Für ein Haus sind bis zu 30.000 Euro förderfähig. Das heißt, man könnte bis zu 21.000 Euro zurückbekommen.
Was hat sich geändert?
Ursprünglich wollte die Regierung noch mehr Geld geben und auch Vermieter sollten mehr bekommen. Aber das geht jetzt nicht, weil die Regierung sparen muss.
Kann man auch Kredite bekommen?
Ja, es gibt weiterhin günstige Kredite, wenn man sein Haus ganz umweltfreundlich machen möchte. Neu ist ein Kredit bis zu 120.000 Euro pro Wohnung für Leute, die weniger als 90.000 Euro im Jahr verdienen.
Wo beantragt man die Förderung?
Die Anträge stellt man jetzt bei der KfW-Bank und nicht mehr beim Bundesamt für Wirtschaft. Ab Ende Februar kann man das machen, auch rückwirkend für Heizungen, die man schon eingebaut hat.
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