Nach den massiven Protesten gegen den jüngsten Castor-Transport beschäftigt sich heute der Bundestag mit der Atompolitik.
Grüne und Linke haben eine aktuelle Stunde beantragt. Auch im niedersächsischen Landtag ist der Castor-Transport ein Thema. Innenminister Schünemann sagte, das Land sei nicht mehr bereit, die Kosten von 25 Millionen Euro für den Polizei-Einsatz alleine zu tragen. Niedersachsens Umweltminister Sander hält es für sinnvoll, alternative Zwischenlager für Castoren anstelle von Gorleben zu prüfen. Sander spricht sich dafür aus, einen Vorschlag von Greenpeace anzunehmen, den Atommüll künftig an süddeutschen AKW-Standorten wie Philippsburg oder Biblis zu lagern.
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