Mazedonien ist bereit, den aktuellen Staatsnamen – Republik Mazedonien – durch eine geografische Bestimmung zu ergänzen. Das hat der mazedonische Premier Zoran Zaev laut Medienberichten von heute bestätigt. Tags zuvor bekundete Zaev auch seine Hoffnung auf den erfolgreichen Abschluss der derzeit laufenden Verhandlungen zum Namensstreit mit Athen.
Matthew Nimetz, UNO-Sondervermittler im langjährigen mazedonisch-griechischen Namensstreit, hatte Mitte Jänner fünf Lösungsvorschläge gemacht. Es ging um die Bezeichnungen „Republik Neues Mazedonien“, „Republik Nord-Mazedonien“, „Republik Ober-Mazedonien“, „Republik Wardar-Mazedonien“ und „Republik Mazedonien (Skopje)“.
Kommentar hinterlassen