Ein trauriger Rekord für alle Autofahrer.
Am heißesten Wochenende des Jahres hat der Spritpreis einen Rekordwert erreicht. Der bundesweite Durchschnitt betrug am Samstag 1,692 Euro pro Liter. Dieser Wert wurde bislang nie erreicht. Damit knackte der Benzinpreis laut ADAC die bisherige Rekordmarke von 1,674 Euro vom 18. April. Eine Erleichterung dürfen die Autofahrer in absehbarer Zeit nicht erwarten. Angesichts des weiter hohen Rohölpreises rechnen die Ölmultis in absehbarer Zeit auch nicht mit einem grundsätzlichen Rückgang der Preise. Der aDAC gibt sich jedoch verhalten optimistisch. Demnach sei ein Grund für die anhaltend hohen Preise lediglich die Reisezeit.
Die mittelfristige Preisentwicklung (nach oben) lässt sich durch die allgemeinen Rohölpreise erklären. Die Sprünge innerhalb eines Tages nicht, die hohen Preise während der Hauptreise- und -verkehrszeit nur bedingt. Diese dienen einzig und allein der Gewinnmaximierung. Wobei eine Preisabsprache nicht nachweisbar ist, denn die Zentrale einer Firma schlägt Preise an den Tankstellen vor. Dann zieht die Konkurrenz nach oder halt nicht.