Lakhdar Brahimi, der neue internationale Vermittler in der Syrien-Frage, hat die in ihn gesetzten Hoffnungen auf eine Lösung des blutigen Konflikts deutlich gedämpft.
Der Algerier sagte dem Nachrichtensender Al-Dschasira, dass er vorhabe, mit allen Seiten zu reden. Doch letztlich liege es nicht an ihm, Syrien aus der Krise zu führen. Das könnten nur die Konfliktparteien selbst. Derweil würden die blutigen Auseinandersetzungen in Syrien fortgeführt. Vor allem die Luftwaffenstützpunkte werden hart umkämpft. Bei einem Bombenanschlag in Damaskus starben staatlichen Medien zufolge mindestens 15 Menschen.
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