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MichaelGaida (CC0), Pixabay
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Bei einem israelischen Raketenangriff auf Einrichtungen südlich und westlich von Damaskus sind nach syrischen Angaben gestern Abend mindestens sieben syrische Soldaten verwundet worden. Die syrische Luftabwehr habe mehrere der Raketen abgeschossen, doch es sei schwerer Sachschaden entstanden, hieß es aus Militärkreisen.

Die syrische Nachrichtenagentur SANA meldete unter Berufung auf die Streitkräfte, die Raketen seien von den Golanhöhen aus abgefeuert worden. Einwohner aus dem Süden von Damaskus berichteten von lauten Explosionen und dem Heulen von Sirenen.

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Die hohen Zahlen der Morde und Femizide in Mexiko sind in der ersten Hälfte 2020 im Vergleich zum Vorjahr weiter gestiegen. 2019 hatte es nach offizieller Statistik 97,6 Mordopfer pro Tag in dem nordamerikanischen Land gegeben. Nach Zahlen, die Mexikos Sicherheitsminister Alfonso Durazo gestern vorstellte, waren es von Jänner bis Juni dieses Jahres 17.982 Mordopfer – 98,8 pro Tag.

Darunter waren 489 Frauen, die Opfer von sogenannten Femiziden – also wegen ihres Geschlechts umgebracht – wurden. In der ersten Hälfte des Vorjahres hatte diese Zahl bei 448 gelegen – ein Anstieg um rund 9,2 Prozent. Die Ziffern der Morde und Femizide im ersten Halbjahr 2019 waren bereits höher als die von 2018.

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Im Berufungsverfahren im ersten US-Prozess um angeblich krebserregende Unkrautvernichter mit dem Wirkstoff Glyphosat ist die Strafe für den Bayer-Konzern drastisch reduziert worden.

Das zuständige Gericht in San Francisco senkte den Schadens- und Strafschadensersatz, den das Unternehmen dem Krebsopfer Dewayne Johnson zahlen muss, gestern von ursprünglich 289 Millionen auf 20,5 Millionen Dollar (17,9 Mio. Euro). Allerdings wurde der Schuldspruch nicht wie von Bayer gefordert aufgehoben.

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Mehr als ein Monat nach seiner Entlassung durch den Wirecard-Konzern ist der flüchtige Ex-Manager Jan Marsalek formal weiterhin ausführender Direktor einer Wirecard-Tochter in Russland. Nach einem unbestätigten Bericht des „Handelsblatts“ soll sich Marsalek derzeit unter Aufsicht eines russischen Militärgeheimdienstes außerhalb von Moskau aufhalten.

Marsalek fungiert laut der tagesaktuellen Datenbank der russischen Steuerbehörden seit April 2019 und bis zum heutigen Tag als ausführender Direktor der im September 2018 gegründeten OOO Wajerkard in Moskau, die ihrerseits eine Tochterfirma der Wirecard Sales International Holding GmbH und der Wirecard AG ist.

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