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Die Fluggesellschaft American Airlines will Tausende weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen – es sei denn, die US-Regierung gewährt ihr weitere Staatshilfen.

„Ungefähr 19.000 unserer Teammitglieder“ würden am 1. Oktober in unbezahlten Urlaub geschickt oder entlassen, erklärten American Airlines heute. Die Kürzungen seien notwendig, weil sich der Flugbetrieb inmitten der Coronavirus-Pandemie nicht erholt habe. Die Arbeitsplatzverluste könnten jedoch reduziert werden, wenn der US-Kongress ein Rettungspaket verlängere, erklärte das Unternehmen.

Wegen der Pandemie, die in den USA so schlimm wütet wie in keinem anderen Land der Welt, musste die Gesellschaft ihre Linien stark zusammenstreichen. 12.500 Beschäftigte haben das Unternehmen bereits verlassen und weitere 11.000 sind für den Oktober bereits ohne Lohn beurlaubt. Damit könnten ab Oktober „mindestens 40.000 Personen“ weniger für die Airline arbeiten als vor der Pandemie, erklärte das Unternehmen.

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Die US-Regierung ist nach Aussage des Wirtschaftsberaters von US-Präsident Donald Trump zufrieden mit der Umsetzung des Handelsabkommens mit China. Larry Kudlow sagte heute dem Sender Fox News, China kaufe mehr Agrarrohstoffe, was Arbeitsplätze in den USA sichere. „Das Treffen ist ziemlich gut gelaufen.“

Zuvor schon hatten sich beide Seiten optimistisch geäußert. Der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer und Finanzminister Steven Mnuchin hatten mit dem chinesischen Vizeministerpräsidenten Liu He gesprochen. Gegangen sei es in dem Telefonat unter anderem um den aktuellen Stand des Phase-eins-Abkommens der beiden weltweit führenden Volkswirtschaften, teilte die US-Regierung mit.

Der Anruf war ursprünglich für den 15. August angesetzt, sechs Monate nach dem Inkrafttreten der Vereinbarung. Trump sagte vergangene Woche, er habe die Gespräche mit China verschoben, weil „ich mich jetzt nicht mit ihnen befassen will“.

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Einen Monat nach dem Unglück des Frachters „Wakashio“ vor der Küste der Ferieninsel Mauritius ist der größere Teils des Wracks erfolgreich sehr tief im Meer versenkt worden, teilte der zuständige Krisenstab mit. Japanische Fachleute warnten unterdessen, das an einem Korallenriff verbliebene kleinere Wrackteil könne dort schwerwiegende Schäden anrichten.

Zwei Schleppschiffe begannen letzte Woche damit, das größere Wrackteil, zu dem Bug und Schiffsrumpf gehören, aufs offene Meer zu bringen. Bevor das Wrackteil mit Meerwasser gefüllt und versenkt wurde, wurde es nach Angaben der Behörden von Öl und Trümmerteilen befreit. Es sank dann auf 3.180 Meter Tiefe im Indischen Ozean.

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Der Präsident einer der größten evangelikalen Hochschulen in den USA, Jerry Falwell Jr., hat nach einem Skandal seinen Job gekündigt. Das berichtete die BBC heute.

Auslöser war ein Foto, das Falwell mit geöffneter Hose zeigt, während er den Arm um eine Frau legte, die nicht seine Ehefrau ist. Das Foto löste einen Aufschrei aus – die Liberty University beurlaubte Falwell daraufhin. In der Zwischenzeit gab es auch neue Berichte – etwa über eine Affäre Falwells und seiner Frau mit einem Geschäftspartner.

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