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Nach den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) will nach Angaben der US-Regierung auch das Königreich Bahrain volle diplomatische Beziehungen zu Israel aufnehmen. US-Präsident Donald Trump sprach heute nach einem Telefonat mit König Hamad bin Isa Al Khalifa und dem israelischen Premier Benjamin Netanjahu auf Twitter von dem „Friedensabkommen“ als einem „weiteren historischen Durchbruch“.

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Der russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny soll einem Medienbericht zufolge mit einer neuartigen Variante des Nervenkampfstoffes Nowitschok vergiftet worden sein. Es soll sich um eine „härtere“ Form als die bisher bekannten gehandelt haben, berichtete der „Spiegel“.

Das Magazin berief sich auf eine geheime Unterrichtung durch den Präsidenten des Bundesnachrichtendienstes, Bruno Kahl. Weitere Angaben dazu machte der „Spiegel“ nicht. Der BND wollte zu dem Bericht auf Anfrage keine Stellung nehmen. „Zu etwaigen Erkenntnissen äußert sich der Bundesnachrichtendienst ausschließlich gegenüber der Bundesregierung und den zuständigen geheim tagenden Gremien des Deutschen Bundestages“, hieß es lediglich.

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Nach der Festnahme der Oppositionellen Maria Kolesnikowa sind in Weißrussland für das Wochenende neue Proteste unter dem Titel „Marsch der Helden“ angekündigt worden. Die Demokratiebewegung rief für Sonntag zu landesweiten Massenkundgebungen gegen Präsident Alexander Lukaschenko auf. Die Initiatoren des Protestaufrufs betonten, dass es in der Demokratiebewegung viele Helden gebe, die mit dem Marsch gewürdigt werden sollten.

Die 38-jährige Kolesnikowa hatte diese Woche nach einer Entführung ihren Pass zerrissen und damit ihre Abschiebung ins Nachbarland Ukraine vereitelt. Sie sitzt nun in Untersuchungshaft unter dem Vorwurf der versuchten Machtergreifung. Kolesnikowa droht eine lange Haftstrafe. Sie wirft dem Geheimdienst KGB und der Polizei brutale Gewalt vor. Wegen einer Morddrohung und der Entführung hat sie Strafanzeige gestellt.

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Mehr als 30 Jahre nach einem Massaker in El Salvador an sechs Jesuiten und zwei Frauen ist ein früherer Oberst und Vizeverteidigungsminister des mittelamerikanischen Landes zu mehr als 133 Jahren Haft verurteilt worden. Die Richter des Staatsgerichtshofes in Madrid verhängten das hohe Strafmaß gegen Inocente Montano für die Ermordung fünf spanischer Jesuiten.

Das Gericht sah den 77-Jährigen auch schuldig am Tod eines salvadorianischen Jesuiten sowie der beiden Frauen. Dafür konnte der Ex-Militär jedoch nicht verurteilt werden, weil die USA ihn 2017 nicht wegen dieser Taten an Spanien ausgeliefert hatten. Montano sei für die Planung und Durchführung des Attentats verantwortlich gewesen, urteilten die Richter. Das Massaker, das weltweit für Aufsehen sorgte, fand in der Nacht auf den 16. November 1989 auf dem Campus der Universidad Centroamericana (UCA) in San Salvador statt.

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