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Gut zwei Monate vor seiner Amtseinführung hat der gewählte US-Präsident Joe Biden weitere Mitglieder seines Teams im Weißen Haus vorgestellt.

Die bisherige Wahlkampfmanagerin des Demokraten, Jen O’Malley Dillon, soll stellvertretende Stabschefin werden, der Kongressabgeordnete Cedric Richmond soll die Position eines ranghohen Beraters einnehmen, wie Biden heute mitteilte.

Die bisherige leitende Anwältin seines Wahlkampfteams, Dana Remus, soll demnach auch im Weißen Haus das Team der Juristen leiten. Der bisherige Chefstratege des Wahlkampfteams, Mike Donilon, soll künftig ebenfalls die Rolle eines ranghohen Beraters einnehmen.

Als Berater will Biden zudem Steve Ricchetti mit in die Regierungszentrale in Washington bringen. Dieser unterstützte Biden bereits im Wahlkampf und hatte auch schon für ihn gearbeitet, als Biden unter Präsident Barack Obama Vizepräsident gewesen war.

Die bisherige stellvertretende Wahlkampfmanagerin Julie Rodriguez soll demnach als Direktorin für die Beziehungen zu den Verantwortlichen der Bundesstaaten, Bezirke, Kommunen und Stämme verantwortlich sein.

Biden hatte bereits vergangene Woche angekündigt, dass er Ron Klain als Stabschef ins Weiße Haus holen wird. Klain war von 2009 bis 2011 Bidens erster Stabschef als Vizepräsident gewesen.

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Mehr als tausend Menschen sind nach UNO-Angaben in den vergangenen sechs Monaten bei Konflikten zwischen verschiedenen Volksgruppen im Südsudan getötet worden. Mindestens 400 weitere Menschen seien entführt worden, teilte der UNO-Sondergesandte für den Südsudan, David Shearer, heute mit.

In den vergangenen Monaten habe die Gewalt zwischen rivalisierenden Gruppen weiter zugenommen. Häufig kam es zu Plünderungen von Vieh, was zu tödlichen Auseinandersetzungen führte. Besonders die südsudanesische Stadt Warrap sei betroffen, sagte Shearer.

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Nach dem Waffenstillstand in Bergkarabach hat Aserbaidschans Präsident Ilham Alijev die von Armenien zurückeroberten Gebiete in der Kaukasusregion besucht. Zusammen mit seiner Frau begab er sich auf einen Triumphzug durch mehrere Städte, wie auf Foto- und Videoaufnahmen zu sehen war, die sein Büro heute veröffentlichte.

Nach sechswöchigen Kämpfen hatten sein Land und Armenien unter russischer Vermittlung am 9. November ein Waffenstillstandsabkommen geschlossen. Alijev bejubelte das Abkommen in der vergangenen Woche als „Kapitulation“ des Gegners.

Das Abkommen sieht vor, dass beide Kriegsparteien jene Gebiete behalten dürfen, in denen sie derzeit die Kontrolle haben – für Armenien bedeutet das große Gebietsverluste. In dem veröffentlichten Video kündigte Alijev an, er werde die für die Zerstörungen in der Region verantwortlichen Armenier vor „internationale Gerichte“ bringen.

Der Staatschef besuchte in Militärkleidung Städte, die von aserbaidschanischen Truppen zurückerobert worden waren. Seine Ehefrau Mehriban Alijeva, die Vizepräsidentin Aserbaidschans ist, begleitete ihn.

In einem Video sagte der Staatschef, während er am Steuer eines gepanzerten Fahrzeugs saß: „Wir sind zurück in unserem Vaterland“, und fügte hinzu, dass es keinen autonomen Status für Bergk-Karabach geben werde. „Aserbaidschan ist ein geeintes Land“, sagte er weiter. Das Video zeigte auch jubelnde Menschenmengen.


 

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