Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat reiche Länder vor einem Horten von CoV-Impfstoffen gewarnt. „Die Pandemie hat die Ungleichheiten in unserer Welt aufgedeckt und ausgenutzt“, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus gestern bei einer virtuellen Pressekonferenz. Er prangerte erneut das Vorgehen wohlhabender Länder an, sich große Mengen verschiedener Impfstoffe zu sichern und ärmere Staaten zu benachteiligen.
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Tschechien ermöglicht Ausländerinnen und Ausländern die Einreise von heute an nur noch in dringend notwendigen Fällen. Darauf wies das Außenministerium in Prag am Abend hin. Ausnahmen gelten unter anderem für Dienstreisen, unerlässliche Familienbesuche, die Teilnahme an Beerdigungen sowie unaufschiebbare Behördenbesuche, wie aus einem Regierungsbeschluss hervorgeht.
Wer in Tschechien ein Ferienhaus besitzt, kann dieses vorerst nicht mehr zur Erholung nutzen. Die Ausreise bleibt möglich. Die Regierung unter Ministerpräsident Andrej Babis zeigte sich besorgt über die Gefahren durch neue Virusmutationen. Vor Kurzem wurde erstmals die britische Variante in dem EU-Mitgliedsstaat nachgewiesen.
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In Argentinien ist gestern eine Sondersteuer für Reiche zur Finanzierung von Coronavirus-Hilfen in Kraft getreten. Die Abgabe für die rund 12.000 reichsten Menschen des Landes soll kleine Unternehmen und sozial Schwache in der CoV-Krise unterstützen. Die Regierung von Präsident Alberto Fernandez hofft, mit der Maßnahme 300 Milliarden Pesos (rund drei Mrd. Euro) einnehmen zu können.
Im Dezember hatten 42 Senatoren die Abgabe für Menschen mit einem Vermögen von mindestens 200 Millionen Pesos gebilligt. 26 Senatoren stimmten dagegen. Zuvor hatte die Abgeordnetenkammer des südamerikanischen Landes das Gesetz bereits verabschiedet.
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