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Engin_Akyurt (CC0), Pixabay
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Bei neuen Krawallen in der nordirischen Hauptstadt Belfast ist gestern ein Linienbus angegriffen und in Brand gesetzt worden. Die Polizei rief die Bevölkerung auf, mehrere Areale im Stadtgebiet zu meiden, in denen sich Menschen zusammengerottet hatten. Auf im Internet kursierenden Videos war zu sehen, wie ein Doppeldeckerbus zunächst mit Brandsätzen beworfen wurde und später komplett ausbrannte. Berichten zufolge wurde auch ein Pressefotograf attackiert.

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Der prominente Hongkonger Demokratieaktivist Nathan Law hat nach eigenen Angaben Asyl in Großbritannien erhalten. Der 27-Jährige schrieb gestern bei Twitter, dass ihm nach mehreren Befragungen Asyl gewährt worden sei. Der Aktivist war im Juli 2020 vor dem umstrittenen chinesischen Sicherheitsgesetz nach London geflohen.

„Die Tatsache, dass ich unter dem nationalen Sicherheitsgesetz gesucht werde, zeigt, dass ich schwerer politischer Verfolgung ausgesetzt bin und wahrscheinlich nicht ohne Risiko nach Hongkong zurückkehren kann“, so Law. Er hoffe, dass sein Fall den britischen Behörden dabei helfe, „die komplizierte Situation in Hongkong zu verstehen“.

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Die USA wollen ihre letzten verbliebenen Kampfeinheiten aus dem Irak abziehen. Angesichts von Fortschritten bei den irakischen Streitkräften habe sich die Mission der USA und ihrer Verbündeten im Kampf gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) auf Ausbildung und Beratung verschoben, erklärten beide Länder gestern nach einem ersten „strategischen Dialog“ seit dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Joe Biden.

Die letzten US-Kampftruppen könnten deswegen aus dem Irak abgezogen werden. Der Zeitplan solle in „technischen Gesprächen“ festgelegt werden. Der Übergang von einem Kampfeinsatz hin zu „Training, Ausstattung und Unterstützung“ der irakischen Sicherheitskräfte sei ein „Erfolg der strategischen Partnerschaft“ zwischen beiden Ländern, heißt es in der gemeinsamen Erklärung. Angaben zur Zahl der US-Kampftruppen im Irak wurden in dem Text nicht gemacht.

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US-Präsident Joe Biden will heute eine Reihe von Maßnahmen zur Eindämmung der Schusswaffengewalt vorstellen – deutliche Gesetzesverschärfungen sind allerdings nicht darunter. Im Zentrum des Maßnahmenbündels steht das Vorgehen gegen „Geisterwaffen“, wie das Weiße Haus erläuterte: Dies sind von den Eigentümern selbst zusammengebaute Waffen ohne Seriennummern. Bei mit solchen Waffen verübten Verbrechen lassen sich die Täter oft schwer ermitteln.

Der Präsident sehe sich verpflichtet, „gegen alle Formen der Schusswaffengewalt vorzugehen“, erklärte das Weiße Haus. Durch Schusswaffen würden „jeden einzelnen Tag in diesem Land“ Leben genommen und dauerhafte Traumata in den Gemeinden verursacht.

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