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Etwa die Hälfte des Bundesstaates Oklahoma ist einem Urteil des Obersten US-Gerichts zufolge ein Indianerreservat. Der US-Kongress habe der Nation der Creek in einem Vertrag von 1833 das Land zugesprochen, hieß es in dem gestern veröffentlichten Urteil.

Ein weiterer Vertrag von 1856 habe zudem zugesichert, dass kein Teil dieses Landes jemals an einen Bundesstaat abgetreten werde. „Der Kongress hat seitdem mehr als nur ein paar Versprechen an den Stamm gebrochen“, hieß es. „Trotzdem besteht das Creek-Reservat bis heute.“ Betroffen von der Entscheidung sind etwa 1,8 Millionen Menschen, darunter die etwa 400.000 Bewohner und Bewohnerinnen der Stadt Tulsa. Das Urteil hat Folgen für die Steuerpflichten und das Strafrecht.

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Im westlichen Teil der iranischen Hauptstadt Teheran soll es nach Angaben lokaler Medien in der Nacht zu einer Explosion gekommen sein. In den sozialen Medien berichten Augenzeugen sogar von mehreren Explosionen in den Vierteln Sharak’e Gharb und Garmdareh in Westteheran. Eine der Detonationen sei „besonders laut“ gewesen und daraufhin habe es auch einen Stromausfall gegeben. Eine amtliche Bestätigung seitens der Behörden lag zunächst nicht vor.

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Die Stadt New York hat in Großbuchstaben das Anti-Rassismus-Motto Black Lives Matter auf die Straße vor dem Trump-Tower von US-Präsident Donald Trump in Manhattan gemalt. Bürgermeister Bill de Blasio griff gestern selbst zum Farbroller, als der Slogan in gelber Farbe auf die Fifth Avenue vor dem Hochhaus des Immobilientycoons geschrieben wurde.

Black Lives Matter ist schon seit Jahren das Motto von Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA. Nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis Ende Mai gingen landesweit Demonstranten und Demonstrantinnen auf die Straße.

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Aus Protest gegen ein neues Demonstrationsgesetz haben gestern Abend Tausende Menschen im Zentrum Athens demonstriert. Dabei kam es auch zu Zusammenstößen. Die Polizei setzte vor dem Parlament Tränengas und Blendgranaten ein, nachdem einige Demonstranten Brandsätze auf die Beamten geworfen hatten.

Zu der Demonstration hatten Gewerkschaften der Kommunistischen Partei und der Linkspartei SYRIZA des ehemaligen Regierungschefs Alexis Tsipras aufgerufen. Mit dem neuen Gesetz müssen alle Demonstrationen angemeldet werden. Die Staatsanwaltschaft kann sie verbieten, falls Gefahr für Ausschreitungen besteht. Zudem muss der Veranstalter alle nötigen Maßnahmen für den ruhigen Verlauf der Kundgebung sorgen. Geschieht das nicht, kann der Veranstalter zur Rechenschaft gezogen werden.

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