Ein Großfeuer in Südafrikas Touristenmetropole Kapstadt hat erhebliche Flächen des berühmten Tafelbergs in Mitleidenschaft gezogen. Die Hänge über dem Stadtteil Newlands standen gestern in Flammen, diese zerstörten einen Teil des beliebten Rhodes Memorial Restaurants und breiteten sich weiter in Richtung Universität aus. Das teilte die Stadt auf Twitter mit.
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In Ägypten hat sich gestern erneut ein schweres Zugunglück ereignet – diesmal mit mindestens neun Toten und rund 100 Verletzten. In der Provinz Al-Qalyubiyya (Kaljubia) nahe Kairo seien mehrere Waggons entgleist, teilten der Gouverneur der Provinz und die Eisenbahnbehörde mit.
Auf Videos von der Unglücksstelle waren umgekippte Waggons zu sehen, zudem waren Sirenen von Rettungswagen zu hören. Neun Menschen seien ums Leben gekommen, hieß es aus Sicherheitskreisen. Eine Ermittlung soll nun die Ursache für das Unglück klären.
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Der älteste Mensch der USA ist mit 116 Jahren gestorben. Die Afroamerikanerin Hester Ford starb zuhause im Bundesstaat North Carolina, wie ihre Familie am Wochenende im Onlinenetzwerk Facebook mitteilte. Demnach hat sie 288 Nachfahren: zwölf Kinder, 48 Enkel, 108 Urenkel und 120 Ururenkel.
Das genaue Geburtsdatum von Ford war nicht bekannt. Sie war aber von der in Kalifornien ansässigen Gerontology Research Group, die eine Liste der über 110 Jahre alten Menschen führt, als älteste Frau in den USA bestätigt worden.
Ein Ex-Polizist soll in Austin im US-Bundesstaat auf mehrere Menschen geschossen und drei von ihnen getötet haben. Austins Polizeichef Joseph Chacon sagte, nach dem 41 Jahre alten mutmaßlichen Schützen werde gefahndet. Der Tatverdächtige habe die drei erwachsenen Opfer gekannt, es scheine sich um einen „häuslichen Vorfall“ zu handeln. Man gehe daher nicht davon aus, dass der Mann wahllos auf Menschen schießen werde. „Das heißt nicht, dass er nicht gefährlich ist.“
Der Sender KXAN berichtete, der Verdächtige sei im vergangenen Jahr vom Polizeidienst freigestellt und unter dem Verdacht der sexuellen Nötigung eines Kindes festgenommen worden. Danach sei er auf Kaution freigekommen und habe seinen Job gekündigt.
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Der Einsturz einer Mine im Nordwesten Kolumbiens hat mindestens 11 Menschen das Leben gekostet. Ein Rettungsteam habe die Opfer geborgen und an die zuständigen Behörden übergeben, schrieb die Nationale Bergbaubehörde gestern auf Twitter.
Samstagfrüh war die erste Leiche gefunden worden. Laut der kolumbianischen Zeitung „El Espectador“ sind die Bergungsarbeiten in Neira im Department Caldas, die sich seit mehr als 20 Tagen hinziehen, die längste Rettungsaktion für Bergleute in dem südamerikanischen Land.
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