Zwei starke Erdbeben haben gestern den Westen Chinas erschüttert. Nach Behördenangaben starben drei Menschen durch einen Erdstoß der Stärke 6,1 in der südwestlichen Region Yunnan, mindestens 27 weitere Menschen wurden laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua verletzt.
Wenige Stunden später wurde die dünn besiedelte Region Qinghai im Nordwesten des Landes von einem Beben der Stärke 7,3 erschüttert. Dort meldeten die Medien zunächst keine Opfer.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
In Amsterdam sind am späten Abend fünf Menschen durch Messerstiche teils schwer verletzt worden, eines der Opfer starb noch an Ort und Stelle. Nach ersten Berichten der Polizei und der örtlichen Medien wurde ein Verdächtiger festgenommen. Am Tatort trafen mehrere Krankenwagen ein, auch Sanitätshubschrauber sowie ein Polizeihubschrauber kreisten über der Einkaufsstraße im Stadtviertel De Pijp.
Die Verletzten kamen in umliegende Krankenhäuser. Über die Hintergründe der Tat lagen zunächst keine Angaben vor. Erste Ermittlungen hätten jedoch ergeben, dass es keine direkten Hinweise auf ein terroristisches Motiv gebe, teilte die Polizei mit.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Fünf Männer mit schwarzen Gesichtsmasken überfielen auf offener Straße eine Jugendliche, fesselten sie und warfen sie in den Kofferraum ihres Autos. Was wie ein schweres Verbrechen aussah, entpuppte sich in Tschechien als schlechter Geburtstagsscherz. „Der Einsatz endete so schnell, wie er begonnen hatte“, teilte eine Polizeisprecherin gestern in Karvina im Osten des Landes mit.
Nach dem besorgten Notruf eines Mannes, der die ganze Aktion von seinem Fenster aus beobachtet hatte, waren sofort alle verfügbaren Streifenbeamten der Bezirksstadt ausgerückt. Doch schließlich bestätigte das Geburtstagskind den Polizisten die Erklärung der vermeintlichen Entführer.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Trotz einer einstweiligen Anordnung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) will Polen den Braunkohle-Abbau in Turow nicht stoppen. Mit dem Tagebau in Turow seien vier bis sieben Prozent der Energieerzeugung in Polen verbunden, hieß es in einer gestern veröffentlichten Erklärung von Ministerpräsident Mateusz Morawiecki. Von dem Braunkohle-Tagebau hänge unter anderem der Betrieb von Schulen, Kliniken und Unternehmen ab.
„Die polnische Regierung wird keine Schritte unternehmen, welche die Energiesicherheit Polens treffen könnten.“ Zuvor hatte der EuGH seinen Entschluss veröffentlicht, wonach der Braunkohle-Abbau in Turow eingestellt werden muss. Die einstweilige Anordnung geht auf eine Klage Tschechiens gegen das Nachbarland zurück.
Kommentar hinterlassen