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Neues der Nacht

Bessi (CC0), Pixabay
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Die russische Regierung droht nach Berichten über Anschläge im abgespaltenen moldawischen Landesteil Transnistrien indirekt mit einem Einmarsch in der Region. Russland wolle nach Angaben des russischen Außenministeriums ein Szenario vermeiden, in dem es gezwungen sei, in Transnistrien zu intervenieren, berichtete die russische Nachrichtenagentur RIA heute.

Zuvor hatte sich die Regierung in Moskau besorgt über Anschläge auf zwei Sendemasten noch aus Sowjetzeiten in der von Moldawien abgespaltenen Region gezeigt. Im Westen wurden damit Sorgen angefacht, Russland könne wie im Fall der Ukraine mit Verweis auf angebliche Bedrohungen in unter ihrem Schutz stehender Landesteile einen militärischen Einsatz starten.

Mit Sorge wurde in Rumänien insbesondere auch die immer extremere Kreml-Propaganda verfolgt, wonach Rumänien Moldawien „annektieren“ wolle.

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Der Versuch der USA, aus der Ukraine einen Gegenpol zu Russland zu erschaffen, führt nach Ansicht der russischen Führung am Ende zur Aufspaltung der Ukraine. „Das Ergebnis der Politik des Westens und des von ihm kontrollierten Kiewer Regimes kann nur zum Zerfall der Ukraine in mehrere Staaten führen“, sagte der russische Sicherheitsratschef Nikolai Patruschew heute der staatlichen Tageszeitung „Rossiskaja Gaseta“.

Patruschew warf den USA in dem Interview vor, den Ukrainern Nationalismus eingeimpft und sie gegen Russland aufgestachelt zu haben. „Doch Hass kann niemals zum zuverlässigen Faktor der nationalen Einheit werden“, sagte der Vertraute von Kreml-Chef Wladimir Putin.

Hatte der Kreml den Militäreinsatz zunächst nur als Schutzmaßnahme für die von Moskau anerkannten prorussischen Separatistenregime in Donezk und Luhansk bezeichnet, so hat in der vergangenen Woche ein hoher Armeegeneral auch die Einnahme der Südukraine als Ziel benannt. Zuletzt hatten sich Spekulationen verstärkt, dass im südukrainischen Gebiet Cherson ein Referendum zur Abspaltung organisiert werden soll.

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Seleskyj hat einem Medienbericht zufolge ein Kiewer Architekturbüro mit Notunterkünften beauftragt, in der die Bevölkerung untergebracht werden soll, während ihre bei der russischen Invasion zerstörten Wohnungen wiederaufgebaut werden. Eine für bis zu 5.000 Menschen ausgelegte Siedlung sei nahe der Städte Butscha und Irpin geplant, wie das Onlinemagazin Dezeen nach einem Treffen Selenskis mit Vertretern vom Balbek Buerau berichtet.

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