Wenige Tage nach der Abwahl des Duisburger Oberbürgermeisters Adolf Sauerland liegt nun ein neues Gutachten zur Loveparade 2010 vor.
Es wurde vom britischen Panikexperten Keith Still erstellt. Er ist Professor für Massendynamik und Massenmanagement an der Buckinghamshire New University. Der Duisburger Staatsanwalt Rolf Haferkamp bestätigte Medienberichte und sagte, das Gutachten sei auch an die Verteidiger der 17 Beschuldigten geschickt worden. Demnach könnte das Gutachten vor allem die Polizeiführung, möglicherweise auch Mitarbeiter des Veranstalters weiter belasten. Die Loveparade-Katastrophe forderte 2010 21 Menschenleben. 500 Personen wurden verletzt.
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