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Neues zum Thema GenoGen

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Der 43-Jährige aus dem Kreis Kelheim, der im Genogen-Fall vor dem Landgericht Münster zu drei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden ist, nimmt sein Urteil nicht an.

https://www.mittelbayerische.de/region/kelheim-nachrichten/genogen-verurteilter-geht-in-revision-21029-art1728470.html

3 Kommentare

  • Annehmen wollte er das Urteil natürlich nicht – aber „leider“ hat der BGH seine Revision einstimmig als unbegründet abgeschmettert. Das macht ja (fast) noch Hoffnung auf einen funktionierenden Rechtsstaat in Deutschland. Auf jeden Fall wollen wir hoffen, daß der sehr prozeßerfahrene (mit über 80 Verfahren) Simon Wittmann nun endlich die Krallen gezogen bekommen hat! Möge er künftig weniger Unheil für seine Umgebung anstiften! Und möge seine Umgebung diese Geschichte auch nicht vergessen, denn „Einmal Lügner, immer Lügner“!

  • Ich bin durchaus der Meinung, daß man „den 43-Jährigen aus dem Kreis Kelheim“ mit seinem Namen bezeichnen sollte: Es handelt sich um Simon Wittmann aus Siegenburg, der mit seiner Brauerei seit Jahren sehr exponiert agiert. Über Jahre hat er mit seinen guten politischen Kontakten geworben, zum Beispiel zum damaligen Landrat. Daß ein gelernter Bankier wie Simon Wittmann in Wahrheit „nur“ ein billiger Betrüger ist, sollte man den Leuten im Marktflecken Siegenburg durchaus erzählen – immerhin hat das Landgericht in der Urteilsverkündung ihm persönlich einen unlauteren Anteil von EUR 720.000 aus der Gesamtschadensumme von rund EUR 2 Mio. zugeordnet. Und ein weiteres Verfahren wegen Untreue beim Verkauf eines Hotels in Langquaid ist auch noch anhängig. Simon Wittmann hat über Jahre wertloses Immobilien seiner Familie an die gutgläubigen Genossen der Genogen verkauft, natürlich überteuert. Daß er nun in Berufung vor dem BGH gehen will, ist schlicht ein Witz, da er – obwohl er als Erster gebrochen ist, die anderen Mitbetrüger hinhängte und sich selbst als Opfer gerierter -, laut Gericht, offensichtlich der größte Betrüger war, zumindest in EUR. Diese Revision bezeugt nur seine gestörte Selbstwahrnehmung, wie ihn viele Geschäftspartner und Privatpersonen über Jahre erlebten, frei nach seinem Motto: Nur weil ich was zugesagt habe, heißt das noch lange nicht, daß ich es einhalten muß…
    In diesem Sinne „Vorhang auf“ für den zweiten Akt und den Weg in die Privatinsolvenz (wie vom Vater 2008 schon vorgelebt…).

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