In der Neuordnung der Stimmrechte und Anteile der 187 IWF-Mitgliedstaaten soll sich das gewachsene Gewicht der boomenden Schwellenländer in der Weltwirtschaft auch beim Währungsfonds widerspiegeln.
China hatte vor kurzem Japan als zweitgrößte Volkswirtschaft hinter den USA abgelöst. Bisher überrepräsentierte Staaten verlieren an Einfluss im IWF. Auch Deutschland, die viertgrößte Wirtschaftsmacht, gibt geringfügig Quotenanteile ab. Konkret werden 6,4 Prozent der Anteile überwiegend an Schwellenländer umverteilt. Aus den Anteilen leiten sich Stimmgewicht und Kapitalbeitrag einzelner Länder ab. Insgesamt sollen die Anteilsquoten bis 2012 verdoppelt werden.
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